Reisen bedeutet in der Regel, sich zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen. Doch leider haben viele Menschen die Angewohnheit, dass diese den halben Hausrat in den Koffer packen. 10 Kleider müssen es sein und die dazu passenden Schuhe. Dies mag machbar sein, wenn das nötige Personal die Koffer von A nach B transportiert. Jene, die im Motel oder in der Jugendherberge einchecken, werden sich eher darüber ärgern, dass das Gepäck so schwer ist. Abgesehen davon verursacht zu viel Gepäck weitere Kosten, die nicht notwendig sind. Die 20 Euro oder mehr, die für das Gepäck bezahlt werden müssen, lassen sich beispielsweise in eine weitere Nacht im Hotel investieren. Davon hat der Urlauber sicherlich mehr statt von zehn verschiedenen Hosen.
Das Handgepäck minimalistisch packen
Der meiste Stau wird durch jene Menschen am Flughafen verursacht, die keine Ordnung ins Handgepäck bringen können. Dabei ist das nicht schwer. Zuerst werden jene Dinge eingepackt, die im Koffer verweilen können. Oben drauf kommen die Kosmetikaccessoires und die elektronischen Geräte. So lassen sich diese einfach und schnell in die Wannen der Sicherheitskontrolle legen. Vielreiser holen sich am besten einen Beautypack, mit kleinen Flaschen, die sich auffüllen lassen. Damit lässt sich wiederum Geld sparen, weil kleine Reiseprodukte meist teurer sind als die Normalgröße.
Wichtig: Auch die Akkus sollten griffbereit in der Tasche verweilen. Bestenfalls gleich neben der Cam oder zum jeweiligen Gerät dazu legen. Infolge werden weniger Fragen bei der Sicherheitskontrolle gestellt. Liegt der Akku verwaist in der Tasche, wirkt dieser nämlich gleich verdächtigt. Flaschen und Co dürfen natürlich nicht transportiert werden. Es ist zudem ratsam, sich regelmässig über die neusten Sicherheitsmaßnahmen zu informieren, um schneller durch die Kontrolle zu kommen. Wer bis jetzt mit Laptop, Tablett, E-Book-Reader und Co reiste, schränkt sich am besten ein. Eines davon genügt, wenn die Reise privater Natur ist.
Den Koffer in ein Leichtgewicht verwandeln
Viele Reisende fliegen mittlerweile nur noch mit Handgepäck, welches meist unter 8 kg wiegt. Wenn andere das können, schafft man es selbst natürlich auch. Sogar als Businessreisender ist es nicht notwendig, zehn Anzüge mitzuschleppen. Einer genügt in der Regel, der andere wird während der Reise getragen. Sobald der Anzug schmutzig ist, wandert er in die Wäscherei des Hotels und die Sache hat sich erledigt. Wer 14 Tage auf Reisen geht, benötigt nicht unbedingt 14 Unterhosen. Tipp: Auf solche Hosen setzen, die sich leicht trocknen lassen und zwischendurch immer wieder welche waschen. Ein Reisewaschmittel tut sein nötiges. Das funktioniert auch gut mit leichten Shirts.
Ein Profi-Koffer-Packer weiß, dass jegliche Teile im Koffer zusammenpassen. Am besten nur auf solche Shirts setzen, die sich zu sämtlichen Hosen und Röcken kombinieren lassen. Das Gleiche gilt für Jacken und Schuhe. Bunte Hosen mögen zwar schön sein, lassen sich aber kaum mit bunten Shirts kombinieren. Am besten direkt auf schwarze oder weiße Hosen setzen und dazu entweder bunte Shirts tragen oder ebenso einfarbige. Wer hier zu viel in den Farbtopf greift, packt einen Koffer mit lauter Dingen die nicht harmonieren und schleppt am Ende unnötiges Gepäck.
Kosmetik und andere Reiseaccessoires
Wer im Hotel absteigt, erhält in den meisten Fällen alles, was er braucht. Die meisten bieten ihren Gästen Handtücher, Föhns, Shampoo und Seife. Wer sich unsicher ist, fragt am besten direkt beim Hotel nach. Falls dieses Angebot nicht besteht, setzt auf Kombilösungen. Shampoo/Duschgel in einem, eine Creme und wenig Make-Up Snick-Snack. Das restliche Accessoire ergibt sich aus der Reise selbst. Wer am Strand günstig eine Liege haben möchte, berücksichtigt dies am besten vorher. Es gibt Hotels die extra Gebühren verlangen, andere bieten diese ihren Gästen kostenlos an. Das gilt auch für Strandtücher. Vorher informieren, hilft dabei, nachher Geld und Gepäck zu sparen. Es ist nicht schwer, minimalistisch oder einfach zu reisen.
Es ist also auf jeden Fall nicht notwendig, so wie eine Kosmetikerin in ihrer Ausbildung zu reisen!
Fazit: Minimalistisch reisen bedeutet, darüber nachzudenken, was wirklich benötigt wird und zu versuchen, die Dinge so gut wie möglich zu kombinieren. Weniger Gepäck, bedeutet mehr Freiheit.